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SW-SIMU
Simulation des Energiebedarfs von großen Freibädern

Fragen

Kann ich SW-SIMU unter Windows VISTA und Windows 7 nutzen?

Die Versionen 2.5 und 3.0 funktionieren in der Regel unter diesen Systemen nicht, weil die meisten Grafiktreiber die DOS-Grafiken nicht mehr darstellen können.
Die Versionen 2.6 und 3.1 haben einen integrierten DOS-Emulator, der dieses Manko beseitigt. Diese Versionen funktionieren einwandfrei unter Windows VISTA und Windows 7. Unter Windows XP sind die Versionen 2.6 und 3.1 deutlich komfortabler als die alten Versionen zu benutzen.

Gibt es für SW-SIMU weitere Wetterdatensätze?

Wir liefern SW-SIMU mit ca. 20 Wetterdatensätzen einer frei wählbaren Region aus.
Für Deutschland gibt es insgesamt sechs Regionen, in denen jeweils etwa 20 Wetterdatensätze enthalten sind. Die Regionen überschneiden sich etwas. Zwei Regionen umfassen also nicht unbedingt 40 Datensätze!
Eine Karte mit den lieferbaren Regionen und Datensätzen können Sie sich anzeigen lassen. Im Download-Bereich bieten wir auch eine Karte zum Ausdrucken an.
Sie können in SW-SIMU eigene Wetterdatensätze verwenden. Dies können z.B. Messwerte, Testreferenzjahr(TRY)-Daten, oder selbst beschaffte Daten von Wetterstationen sein. Benötigt werden für diesen Fall fünf meteorologische Größen (Solarstrahlung, Temperatur, Feuchte, Wind, Niederschlag oder langwellige Strahlung) in Stundenschritten, also 8760 Datensätze für ein Kalenderjahr.
Im Lieferumfang von SW-SIMU ist ein Hilfsprogramm enthalten, das diese Daten, sofern sie in einer ASCII-Datei (8760 Zeilen zu je fünf Werten) vorliegen, in das SW-SIMU-eigene Format wandelt.
Sollten Ihnen diese Datenübernahme zu schwierig erscheinen, können wir diese Arbeit gerne für Sie übernehmen.

Wie kann ich mit SW-SIMU im Netzwerk drucken?

Diese Frage wird Ihnen auch unter der nächsten Frage "Wie kann ich mit SW-SIMU drucken?" beantwortet.

Wie kann ich mit SW-SIMU drucken?

SW-SIMU ist ein DOS-Programm. Um unter Windows drucken zu können, sind einige Besonderheiten zu beachten.
Ausgabeformat: SW-SIMU benutzt als DOS-Programm keinen Windows-Druckertreiber. Alle Druckbefehle mit Text- oder Grafikinhalt werden vom Programm direkt an den Drucker gesendet. Daher muss dieser eine gewisse "Grundintelligenz" besitzen. Die meisten Drucker besitzen diese "Grundintelligenz" und können mit SW-SIMU problemlos verwendet werden.
Einfache, speziell für Windows gefertigte - sogenannte GDI-Drucker -, die ausschließlich elementare Grafikbefehle ausführen, können von SW-SIMU jedoch nicht angesteuert werden.
Druckerschnittstelle: DOS-Programme senden ihre Daten nicht an einen Druckertreiber sondern direkt zu einer Druckerschnittstelle (z.B. die reservierten Gerätenamen LPT1 oder LPT2).
Unter Windows 95/98/ME sind diese Schnittstellen in der Regel so eingerichtet, dass sie direkt von SW-SIMU aus angesprochen werden können. Unter Windows NT/2000/XP/VISTA/7, die DOS-Funktionen lediglich simulieren, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden:
Betrifft die SW-SIMU-Versionen 2.6 und 3.1 Mit dem integrierten DOS-Simulator ist es einfach mit SW-SIMU zu drucken. Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass innerhalb des Programms als Druckerschnittstelle WIN32.PRN eingestellt ist (dies ist die Voreinstellung nach der Installation). Damit wird in eine Datei gedruckt, die anschließend automatisch an einen lokal oder im Netzwerk freigegebenen Drucker gesendet wird. Betrifft die SW-SIMU-Versionen 2.5 und 3.0 Bei diesen Versionen ohne DOS-Simulator muss eine DOS-Druckerschnittstelle per Software generiert werden.
Dazu gehen Sie wie folgt vor:
1. Zuerst muss der zu verwendende Drucker im Netzwerk freigegeben werden. Sollte dies bei Ihnen nicht schon der Fall sein, dann klicken Sie auf START / DRUCKER UND FAXGERÄTE. Klicken Sie mit der rechten Maustaste den entsprechenden Drucker an und wählen Sie "Freigabe...". Markieren Sie "Drucker freigeben" und geben im Eingabefeld einen beliebigen kurzen Namen ein (ohne Leerzeichen, z.B. DRUCK1). Klicken Sie auf OK. Der Drucker ist damit von allen Rechnern im Netz unter diesem Namen erreichbar.
2.1. Klicken Sie jetzt auf START / AUSFÜHREN und geben im Eingabefeld "cmd.exe" ein. Klicken Sie auf OK. Ein DOS-Fenster öffnet sich.
2.2. Geben Sie "net view" ein und betätigen Sie die Eingabe-Taste. Es wird eine Liste der vorhandenen Rechner in ihrem Netzwerk angezeigt (z.B. \\PCNAME). Wenn das "Netzwerk" nur aus Ihrem Rechner besteht, wird nur Ihr Rechnername angezeigt.
2.3. Geben Sie den Befehl "net view \\PCNAME" ein und betätigen die Eingabetaste. PCNAME steht für den Rechner, an dem Ihr Drucker angeschlossen ist, den Sie für SW-SIMU-Ausdrucke verwenden möchten. Es erscheint eine Liste aller auf diesem Rechner freigegebenen Komponenten, unter anderem auch der gewünschte Drucker.
2.4. Geben Sie jetzt den Befehl "net use LPT1 \\PCNAME\DRUCK1 /persistent:yes" gefolgt von der Eingabetaste ein. Damit ist ihr System für die Ausgabe von DOS-Programmen an die Schnittstelle LPT1 am Rechner \\PCNAME auf dem Drucker DRUCK1 vorbereitet.
Diese Einstellung bleibt in der Regel auch nach einem Rechnerneustart erhalten.
Bei Problemen wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator oder an unsere Hotline.

Welchen Druckertreiber wähle ich in SW-SIMU aus?

Die in SW-SIMU auswählbaren Druckertreiber sind für die direkte Ausgabe unter DOS konzipiert worden. Für den Ausdruck unter Windows NT/2000/XP/VISTA/7 sind nicht mehr alle wählbaren Treiber nutzbar. Die beiden Druckertreiber "HP Laserjet/Deskjet" für Schwarzweißdruck und "HP Deskjet farbig" für Farbdruck verwenden die Druckersprache HP PCL. Diese wird von den meisten Druckern, die seit den letzten 10 Jahren auf den Markt kamen, akzeptiert. Durch Auswahl eines dieser beiden Treiber ist es in der Regel möglich, saubere Ausdrucke mit SW-SIMU zu erzielen.
In den SW-SIMU-Versionen 2.6 bzw. 3.1 stehen nur noch die beiden Druckertreiber "HP kompatibel s/w" und "HP kompatibel farbig" zur Auswahl.

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